Die Integration digitaler Dienste und Software in Gebäuden spielt bereits heute eine entscheidende Rolle und prägt die Art und Weise, wie wir Gebäude entwerfen, bauen und nutzen. Ähnlich der Revolution im Automobilsektor, bei dem Sensoren, Aktorik und digitale Dienste zum Standard gehören, werden auch in Gebäuden vermehrt auf diese Technologien gesetzt, um ihre Funktionalität, Effizienz und Nutzererfahrung zu optimieren.
Die Bedeutung von Software Engineering und Apps kommt besonders in der Benutzerfreundlichkeit von Gebäuden zum Tragen. Durch maßgeschneiderte Apps können Nutzer personalisierte Einstellungen für Raumtemperatur, Beleuchtung und andere Umgebungsbedingungen vornehmen. Diese Apps, integriert in das Gebäudemanagementsystem, passen sich automatisch an die individuellen Vorlieben und Gewohnheiten der Gebäudenutzer an, was nicht nur den Komfort steigert, sondern auch die Effizienz durch die Anpassung an die Bedürfnisse der Bewohner verbessert. Die Sicherheit von Gebäuden wird durch fortschrittliche Softwarelösungen gestärkt, wie biometrische Zugangskontrollen, Überwachungskameras, intelligente Alarmsysteme und die Analyse von Bewegungsmustern. Diese digitalen Dienste tragen dazu bei, die Sicherheit von Gebäuden zu erhöhen und unerwünschten Zugriff zu verhindern.
In der Vernetzung von Gebäuden wird nicht nur das Gebäude selbst betrachtet, sondern auch die umliegende Infrastruktur einbezogen. Hierbei spielt die Entwicklung von Softwarelösungen und APPS eine Schlüsselrolle, um die reibungslose Interaktion und Kommunikation zwischen den verschiedenen Subsystemen sicherzustellen. Durch die Verknüpfung von klassischen Betriebsdaten mit Informationen aus verschiedenen Subsystemen eröffnen sich neue Möglichkeiten, um umfassende Einblicke zu gewinnen und effizientere Gebäudesysteme zu gestalten. Der eigentliche Mehrwert liegt jedoch in der Entwicklung neuer digitaler Dienste. Die umfassende Analyse der kombinierten Daten ermöglicht die Schaffung innovativer Lösungen, sei es in Form von personalisierten Nutzererlebnissen, automatischer Energieoptimierung oder intelligenten Raumplanungskonzepten. Digitale Dienste setzen auf die Datenverfügbarkeit innerhalb- und außerhalb des Gebäudes auf. Die Daten eines Gebäudes sind ein Asset. Über die Digitalen Dienste können die Daten zusätzliche Erträge generiert werden. Daten und Digitale Dienste können damit den Wert eines Gebäudes maßgeblich beeinflussen.
Die Einbindung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen spielt eine zentrale Rolle in der Gebäudeautomatisierung. Diese Technologien identifizieren Muster im Energieverbrauch, ermöglichen vorausschauende Wartung und optimieren kontinuierlich das Gebäudemanagement. Durch die Schaffung digitaler Zwillinge von Gebäuden können virtuelle Modelle in Echtzeit mit den physischen Gebäuden synchronisiert werden. Dies erleichtert das Monitoring, die Wartung und die Simulation von Veränderungen, bevor sie physisch umgesetzt werden.
Mit unserem Geschäftsfeld Digital Solutions bieten wir umfangreiche Leistungen im Bereich der Beratung und Entwicklung von gebäudenahen APPS, Software- und Webentwicklung an.